Am Samstag, 23. März 2024, fand der Riegenanlass statt. Wir trafen uns um 12:45 Uhr in Holderbank beim Parkplatz Felsgarten und machten uns mit vier Autos auf den Weg nach Engelberg.
Dort angekommen, mussten wir zuerst noch auf ein Auto warten. Dieses kam auf der Hinfahrt noch in eine Verkehrskontrolle. Mehr Details gebe ich an dieser Stelle nicht bekannt… Schliesslich kamen auch diese Mitglieder in Engelberg an und wir verschiebten uns dann via Gondelbahn zur Station Trübsee. Dort wartete ein Führer auf uns und übergab jedem ein Paar Schneeschuhe und Stöcke. Nun starteten wir eine wunderbare Schneeschuhtour. Das Wetter war nicht sonderlich schön, aber für eine Schneeschuhtour gerade noch passend. Je länger die Wanderung ging, umso mehr schneite es. Ja, es hatte sogar noch genügend Schnee, ohne dass man irgendwo auf dem Grün laufen musste. Es hatte sogar so viel Schnee, dass man mit den Schneeschuhen problemlos auf die Hausdächer von irgendwelchen Alphütten laufen konnte. Oben angekommen, stellten sich einige Mitglieder die Frage, wie sie jetzt denn nun auf der anderen Dachseite wieder runterkommen. Denn dort lag fast kein Schnee. Na klar, herunterrutschen! Mutige vor, davon gab es auch ein Mitglied, und schon war er wieder unten angekommen. Gespannt schauten viele von unten zu und stellten auch gleich fest, dass diese Aktion nicht ganz ohne Schaden verlaufen ist. Ja, die Skihosen waren anschliessend kaputt und konnte man sogleich in den Müll werfen. Glücklicherweise mussten nur die Skihosen daran glauben und nicht gewisse andere Teile, welche sich noch in dieser Zone befinden…wenn denn dort überhaupt was ist ;-).
Fast eingeschneit und auch ein wenig erschöpft, trafen wir nach ca. 2.5 Stunden wieder bei der Bergstation Trübsee ein und waren wohl alle froh, wieder normales “Schuhwerk” unter den Füssen zu haben. Wir wechselten nun noch unsere Kleider und machten uns bereit für das Abendprogramm. Ursprünglich war geplant, dass wir mit der Bahn bis zur Bergstation Titlis fahren und dort das Nachtessen, und zwar ein Fondue Chinoise, geniessen können. Leider war die Wetterlage nicht optimal und so blieben wir bei der Station Trübsee und konnten dort unseren Bauch vollschlagen. Nach einem feinen Salatbuffet und einer feinen Gemüsecremesuppe folgte der Hauptgang mit verschiedenem feinem Fleisch, Saucen sowie Reis und Pommes als Beilage. Natürlich durfte das Dessert nicht fehlen, hier war vor Allem Toblerone-Mousse sehr beliebt.
Ein voller Bauch macht müde, zumindest bei mir, so machten wir uns spät Abends dann auf den Heimweg. Mit der Bahn ging es wieder nach Engelberg hinunter und die Fahrer brachten die Mitglieder alle wieder sicher nach Hause. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an die Fahrer, welche sich zur Verfügung gestellt haben.
Speziellen Dank geht an Michael Furrer, welcher dieses Anlass nun zum zweiten Mal perfekt organisiert hat. Es war ein gelungener Tag, vielen Dank!