Kreismeisterschaft Unihockey

Auch in die­sem Jahr fand die Kreis­meis­ter­schaft wie­der in Rup­pers­wil statt. Da es genü­gend Team-Anmel­dun­gen gab, wur­den wie­der eine Vor­run­de sowie eine Final­run­de aus­ge­tra­gen. Die Vor­run­de fand am Diens­tag statt. Hol­der­bank trat mit einer Mann­schaft an. Die­se war auf­grund von ver­let­zungs- und krank­heits­be­ding­ten Absa­gen an der Vor­run­de mit gera­de mal 4 Tur­ner besetzt. Ja, genau, 4! Reicht gera­de dafür, dass wir mit genü­gend Spie­lern auf dem Feld ste­hen konn­ten und um den Geg­nern das Leben schwer zu machen. Trotz­dem mach­te die Fra­ge die Run­de, ob wir so über­haupt antre­ten möch­ten. Denn dies bedeu­te­te gleich­zei­tig auch, dass wir kei­nen Aus­wech­sel­spie­ler haben und somit 10 Spie­le a 7 min durch­beis­sen müs­sen. Natür­lich war ein Rück­zie­her kei­ne Opti­on für uns und wir mach­ten uns auf nach Rup­pers­wil. Wir mach­ten uns warm und freu­ten uns auf das ers­te Spiel. Wir hat­ten über­haupt kei­ne Erwar­tun­gen, hat­ten auch nichts zu ver­lie­ren. Spiel um Spiel haben wir uns durch­ge­kämpft und lan­de­ten am Schluss auf dem star­ken 5. Rang von 11 ange­mel­de­ten Teams! Dies bedeu­te­te auch die Qua­li­fi­ka­ti­on für die Spie­le um Rang 1–6 an der Final­run­de. Und dies ohne Aus­wech­sel­spie­ler! Sackstark!

An der Final­run­de waren wir dann zum Glück drei Feld­spie­ler mehr. Die­ses Mal gab es nicht wie­der so vie­le Spie­le wie an der Vor­run­de, dafür ging ein Spiel 9 min. Auch hier nah­men wir Spiel um Spiel und über­zeug­ten mehr oder weni­ger. Es war eine Ach­ter­bahn­fahrt mit eher uner­war­te­ten Sie­gen und auch deren Nie­der­la­gen. Mit einer star­ken Leis­tung und dem­entspre­chen­dem Sieg gegen Stau­fen waren wir in der Grup­pe auf dem 3. Platz klas­siert und spiel­ten schluss­end­lich um Platz 3 und 4. Dort ging es gegen Meis­ter­schwan­den. Gegen sie haben wir in der Vor­run­de gewon­nen und in der Grup­pen­pha­se an der Final­run­de ver­lo­ren. Nun konn­ten wir uns im ent­schei­den­den Spiel revan­chie­ren, lei­der woll­te es aber nicht sein! Wir haben wie­der ver­lo­ren und lan­de­ten letzt­end­lich auf dem 4. Schlussrang.

Ein wenig war die Ent­täu­schung spür­bar, jedoch muss man auch dar­an den­ken, was wir am Diens­tag an der Vor­run­de und auch an der Final­run­de an den Tag gelegt haben! Am Ein­satz lag es ganz sicher nicht. Allen ein gros­ses Dan­ke­schön dafür! Auch an Micha, wel­cher am Diens­tag und Frei­tag als Tor­wart ein­ge­sprun­gen ist und einen super Job machte!

Dan­ke auch an den STV Rup­pers­wil, wel­cher durch das Tur­nier geführt hat­te und eine Fest­wirt­schaft organsierte.